FAQ - Häufig gestellte Fragen


Fragen zu der Anpimomai®-Therapie


Fragen zur Anpimomai®-Ausbildung


Fragen zu den Teilnehmern der Anpimomai®-Ausbildung


Fragen zum Lehrinstitut


Fragen zu der Anpimomai®-Therapie


Für welche Patienten ist die Diagnostik / Therapie des Konzeptes geeignet?

Vom Säugling bis zum Greisenalter, weiblich oder männlich. Der Schwerpunkt liegt wohl einmal in den festgefahrenen chronischen Krankheitsbildern wie z.B. alle Arten von Rheuma, Asthma, Allergien, Bluthochdruck, Rücken-, Schulter-, Gelenkschmerzen, Migräne, Tinnitus, Zähneknirschen etc...

Außerdem werden sogenannte psychische Krankheitsbilder behandelt wie z.B. Depressionen, Panikattacken etc.

Weiterhin ist die Therapie auch sehr gut geeignet für Entspannungs- und Wellnessangebote sowie für Sportler, um eine Optimierung ihrer Kondition zu erreichen.


Ist die Wirksamkeit der Methode wissenschaftlich belegt?

Nein, im heutigen Sinne der Wissenschaftlichkeit ist sie nicht belegt. 

Für die Therapie wird vom VAET e.V., dem Verband für angewandte energetische Therapie, eine Studie betrieben. Das der Studie zugehörige Software-Programm kann frei von der Homepage des Verbandes herunter geladen werden. Bei den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten gestaltet sich eine ehrliche Studie sehr aufwändig. So haben wir noch keine Veröffentlichungen vorgenommen. 

Der Verband stellt auch die Prüfer und gestaltet die Anpimomai® Prüfung. So soll gewährleistet werden, dass durch ein von mehreren unabhängigen gewählten Prüfern als Kontrollorgan die Qualität in allen Instituten gleich hoch gehalten wird.


Nennen Sie drei Faktoren, die das Konzept kennzeichnen. Alleinstellungsmerkmale?

  1. Praktizieren gewachsener Jahrtausende alter Heiltraditionen, das heißt für den Ausübenden, selbstständig an der eigenen Veränderung, Erneuerung, Gesundung, also der individuellen Heilung, zu arbeiten. Das geschieht z.B. über die geistige Einstellung, praktische Übungen und die Freiheit und Kunst, Leid und Freude anzunehmen.
  2. Sofern die Anfangsschwierigkeiten überwunden sind, ist es eine körperlich sehr leichte Arbeit. Der größte Anteil der praktischen Arbeit ist ein sanftes Streicheln und ein ruhiges, konzentriertes Halten einzelner Areale, Akupunktur - oder anders benannter Energiepunkte.
  3. Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Es ist ein komplettes Therapiesystem, das dem Ausübenden die Freiheit gibt, alles ihm Bekannte und Erfahrene mit einzubinden. Jeder betreibt diese Therapie auf seine persönliche Art. Eine individuelle Behandlung für individuelle Patienten. Es werden keine Krankheiten behandelt, sondern Menschen.

Seit wann werden Kurse des Konzepts unterrichtet?

Das Lehrinstitut Schröder gibt es seit 1992, also seit 23 Jahren. Die Therapie ist ständig in einer wachsenden Bewegung begriffen. Das jetzige Konzept besteht seit ca. 15 Jahren.

Stand: 2015


Wo gibt es weiterführende Informationen? Website, Institutsanschriften, Literaturangabe?

 

Lehrinstitut Benedict Schröder

Am Wundergraben 4

D-83324 Ruhpolding

Telefon: +49 8663 417 657

E-Mail: info@lehrinstitut-schroeder.de

Homepage: www.lehrinstitut-schroeder.de


Dr. Vodder Akademie & Wittlinger Therapiezentrum GmbH
Alleestr. 30 - A-6344 Walchsee
Tirol - Österreich
Telefon: +43 5374 5245

E-Mail: office@vodderakademie.com
E-Mail: office@wittlinger-therapiezentrum.com

Homepage: www.wittlinger-therapiezentrum.com


Schloss-Schule Reinisch GmbH

Schule für Massage, Körperarbeit und Energetik

St. Georgen 66 - A-8413 St. Georgen an der Stiefing

Telefon: +43 3183 8468

E-Mail: info@schloss-schule.at 

Weitere Informationen zur Ausgleichenden Punkt- und Meridian-Massage:

  • Physiofachbuch

Angewandte Physiologie Band 5 "Komplementäre Therapien verstehen und integrieren"

Herausgegeben von Frans van den Berg, Thieme Verlag ISBN 3-13-131121-5

Autor: Wolfgang Schröder, Verlag der Heilung ISBN-13: 978-3-00-038396-0


Fragen zur Anpimomai®-Ausbildung


Ab wann kann ich mit, dieser Methode, am Patienten arbeiten?

Sie haben die Möglichkeit gleich nach dem ersten Modul, sehr effektiv, am Patienten zu arbeiten!

Die weiteren Kurse sind aufbauend, wissenserweiternd und vertiefend.


In welchem Abstand soll man die Kurse besuchen?

Das Besuchen der Kurse ist ganz individuell. Je nachdem wie viel Sie mit der Anpimomai® gearbeitet haben, bzw. wie wissbegierig Sie sind, können Sie an den einzelnen Modulen teilnehmen. Es bestimmt jeder Schüler für sich selbst.

Die Kurse chronologisch zu besuchen wird allerdings empfohlen.


Was kostet die Ausbildung an Seminargebühren? Kosten / Unterrichtseinheit?

Pro Woche 1-5 Kurs 650 Euro. Pro Woche 6-7 und Intensiv Kurs 690 Euro. Für VAET e.V. Mitglieder 5% Ermäßigung. Der Verband  www.vaet.net bietet regelmäßig für diese Therapie Supervisionswochenenden an, die für Verbandsmitglieder kostenlos sind.


Welche Lernunterlagen erhalten die Teilnehmer? Script, Arbeitsblätter, Software, Handouts ... ?

Zu jedem Kurs gibt es ein farbiges Script mit allen Beschreibungen und Erklärungen, die für die Ausübung der Therapie gebraucht werden. Im ersten Kurs gibt es weiterhin ein Behandlungsstäbchen. Es werden Patientendokumentationen und Visitendokumentationen für den Unterricht bereitgestellt.

Die MingMen®-Software ist kostenlos erhältlich (5er Kurs, sonst nur 98€ statt 287€ für Anpimomai®-Schüler) und kann auch in der Praxis verwendet werden.

Weiterhin können Leitbahnen - Plakate für 25 Euro erworben werden.

hochwertige anatomische Grafiken, gedruckt auf stabilen 250g Papier, Format 60x84cm

inklusive:

Verlauf der 6 klassischen Leitbahnen in der modernen TCM, oder auch deutschsprachigen Energetik der 12 Meridiane, Einzelpunktbeschreibungen, Meridian- oder Organuhr, Sechs Schichten, Fünf Wandlungsphasen

Detaillierte Grafiken:

Auge, Hand (Pulsbefundung), Ohr und Zunge

Filme über die Meridianverläufe stehen kurz vor der Vollendung.


Welche Unterrichtsformen sind die Bevorzugten?

Theorie und Praxis halten sich ungefähr die Waage. So ist gewährleistet, dass ein intellektuelles Gerüst für die Sicherheit der praktischen Arbeit vorhanden ist.

Ein Kursteilnehmer beschrieb es mit: Locker, konzentriert, diszipliniert. Wir beginnen den Unterricht mit einigen Körper- und Konzentrationsübungen. Spiel und Spaß gehören dazu.

Warum? Nur wer entspannt ist, kann optimal lernen.


Welche Voraussetzungen müssen die Teilnehmer der Anpimomai®-Ausbildung erfüllen?

Jeder der sich zum Heilen berufen fühlt und Interesse zeigt, hat die Möglichkeit die Ausbildung zum Anpimomai® - Therapeuten/in zu absolvieren. Da bei der Beschreibung der Meridianverläufe, Strukturen wie Muskeln, Knochenvorsprünge, etc., als Orientierungshilfe beschrieben werden, ist ein anatomisches Interesse von Vorteil. Sie müssen einen medizinischen Beruf erlernt haben oder als Anwärter eines dieser Berufe gelten. Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Sportlehrer, Krankenschwestern, Rettungsassistenten, Ärzte etc. sind die Berufsgruppen, die am Häufigsten vertreten sind.


Wie lange dauert die komplette Anpimomai®-Ausbildung (in Unterrichtseinheiten á 45 Minuten)?

Bis zur Prüfung sind es sieben Wochenkurse von Montag bis Freitag von 9 bis ca. 18 Uhr, freitags bis ca. 13.00 Uhr.

Pro Kurs sind das 40 Unterrichtseinheiten. Je nach Gruppendynamik können einige Stunden dazukommen.

Hinweis:

Jeder der sieben Kurse bildet eine in sich abgeschlossene Einheit! Das heißt: Nach dem ersten Kurs können sofort gezielte Energieverlagerungen vorgenommen werden, die nur wenige Minuten in Anspruch nehmen und diese können mit den schon praktizierten Therapien praktisch verknüpft werden.


Wie wird der Lernerfolg der Kursteilnehmer evaluiert?

Es besteht die Möglichkeit, ein Zertifikat zu bekommen, das dazu berechtigt, die Methodenbezeichnung mit dem Logo zu führen sowie in die Therapeutenliste aufgenommen zu werden. Vom Verband für angewandte energetische Therapie ausgewählte Prüfer führen diese Bestätigung der erworbenen Fähigkeiten durch.


Wie wird nachhaltiger Transfer in die Praxis gewährleistet?

Jeder Kurs bildet eine in sich abgeschlossene Einheit. Das heißt: Nach dem ersten Kurs können sofort gezielte Energieverlagerungen vorgenommen werden, die nur wenige Minuten in Anspruch nehmen und diese können mit den schon praktizierten Therapien praktisch verknüpft werden. Die erlebten Erfolge und Erfahrungen geben dann die Sicherheit, tiefer in das komplexe und weite Therapiesystem hinein zu gleiten.

Per Telefon und E-Mail können Fragen an die Lehrer gerichtet werden, so dass auch außerhalb der Kurse eine Betreuung stattfindet. Problempatienten können vorgestellt werden. Man kann sich durch die regelmäßigen Verbandstreffen immer auf dem Laufenden halten.

Der nachhaltigste Transfer sind die Erfolge bei den Behandlungen, Erfolge durch in Gang gesetzte Heilung.


Fragen zu den Teilnehmern der Anpimomai®-Ausbildung


Welche Voraussetzungen müssen die Teilnehmer der Anpimomai®-Ausbildung erfüllen?

Sie müssen einen medizinischen Beruf erlernt haben oder als Anwärter eines dieser Berufe gelten.

Die Berufe, die am meisten in der Ausbildung vertreten sind: Physiotherapeuten, Masseure, Ergotherapeuten, Heilpraktiker, Sportlehrer, Krankenschwestern, Rettungsassistenten, Ärzte etc.


Welchen Therapeuten empfehlen Sie die Anpimomai®-Fortbildung?

Denen, die mit einem offenen Geist zu den Fortbildungen gehen.

Es gibt einen wichtigen Aspekt, um ein Anpimomai® - Energetiker zu werden. Diesen gilt es, zu erreichen:

Wenn wir mit der Energiearbeit experimentieren und anfangen, damit zu arbeiten, wird dies von vielen Menschen nicht verstanden und sie ziehen unsere Arbeit häufig ins Lächerliche. Damit haben wir als „Energetiker“ zu leben. Wir erkennen zwar im Laufe der Zeit, dass es sich nur um anerzogene Vorurteile gegen die Energiearbeit handelt und dass diese „dumme Intoleranz“ nicht wirklich böse gemeint ist. Das ist die Herausforderung, der wir uns zu stellen haben und dies nicht nur am Anfang. Es braucht eine gute Portion Mut zur Veränderung. 

Unsere Sicherheit und Überzeugung entwickelt sich aus den eigenen Erfolgen und Erfahrungen, die wir während unserer Tätigkeit erleben und diese ist dann fest in uns verankert.


Wem raten Sie eher ab?

Denen, die nur das glauben können, was sie sehen und was wissenschaftlich bewiesen ist. Und denen, die sich nicht wirklich verändern möchten.


Fragen zum Lehrinstitut


Gibt es ein internationales Institut bzw. internationale Zusammenarbeit?

Es gibt ein Hauptlehrinstitut in Bayern in der Nähe vom Chiemsee, das mit gleichberechtigten Anpimomai® - Lehrinstituten in Deutschland, z. B. im Saarland in Gronig, in Norddeutschland in Bad Bramstedt, zusammenarbeitet, sowie mit einem österreichischem Lehrinstitut in Herzogenburg. Weiterhin werden in med. Fachschulen in Österreich Kurse abgehalten, in der Massage-Schloss-Schule in St. Georgen, in der Dr. Vodder Schule am Walchsee und am Wifi in Salzburg. Außerdem gibt es Verbindungen mit der Trisana Massage-Schule in der Schweiz.


Welche Voraussetzungen müssen die Instruktoren erfüllen? Wie sieht deren Ausbildung aus? Werden die Instruktoren methodisch-didaktisch geschult?

Die Instruktoren brauchen alle einen medizinischen Beruf, sowie nach der bestandenen Anpimomai® Prüfung ein dreijähriges Praktizieren der Anpimomai®. Die Therapie sollte in ihrem Beruflichen Wirken im Mittelpunkt stehen. Sie haben den festen Willen und die Fähigkeit, die Verantwortung, die eine Lehrtätigkeit mit sich bringt, anzunehmen.

In ihrer Lehrerausbildung durchlaufen alle Instruktoren Assistenzzeiten in den Kursen, mindestens in zwei Kursen pro Lehrgang. Außerdem gibt es für jeden Kurs einen speziellen Lehrerkurs, der zu absolvieren ist. Dort wird zur Vertiefung der fachlichen Aspekte des Lehrstoffes die Vermittlung durch moderne pädagogische Konzepte der Kommunikation und Gruppendynamik gelehrt. Weiterhin werden für alle Lehrer, auch für die, die schon praktizieren, jedes Jahr spezielle Selbsterfahrungskurse durchgeführt, in denen z.B. über Trainer und Schauspielunterricht das soziale und geistige Gruppenverhalten verinnerlicht wird. Jeder Lehrer ist bereit, täglich einen eigenen ausgeglichenen Energiehaushalt anzustreben, unter anderem auch mit Übungen der Konzentration und Entspannung. Dies sind Übungen, die auch unterrichtet werden.

Weiterhin sollte sich jeder Lehrer jedes Jahr mindestens 10 Mal mit dieser Therapie selbst behandeln lassen.

Die Lehrer treffen sich alle zusammen mindestens zwei Mal im Jahr und führen dann gemeinsame Aktionen durch, z.B. gemeinsame Reisen.